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Nicola Gill - Heilpraktikerin Bad Homburg
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Ganz Blog.

Laut Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS Welle2, 2014–2017) liegt der Anteil von übergewichtigen Kindern bei den 3- bis 6-jährigen Mädchen bei 10,8 % und bei den Jungen bei 7,3 %.


Er steigt auf 16,2 % bei den 14- bis 17-jährigen Mädchen bzw. 18,5 % bei den Jungen in dieser Altersgruppe an. Das ist doch nur Babyspeck- das wächst sich aus…" mit diesen Worten trösten sich manche Eltern, wenn ihr Kind ganz offensichtlich übergewichtig ist. Doch die Volksweisheit wird von der Wissenschaft leider als falsch entlarvt: 14% der übergewichtigen Säuglinge und sogar 60 - 80% der übergewichtigen 10- bis 13jährigen werden dicke Erwachsene.

Die gesundheitlichen Konsequenzen von Übergewicht sind jedoch gravierend, nicht selten leiden die Kinder bereits an hohem Blutdruck, Haltungsschäden und Gelenkveränderungen. Schon Grundschüler leiden heutzutage unter dem sogenannten „Altersdiabetes“ (Diabetes Typ2). Auch die Seele der übergewichtigen Kinder leidet. Sie werden Pummelchen, Dickie, Schweinchen Dick, Rollmops und Schwabbelbauch genannt– die Hänseleien unter Kindern können grausam sein. Dicke Kinder gelten schnell als faul, undiszipliniert, unfit und werden aufgrund dessen ausgegrenzt. Die Pfunde nagen ohnehin am Selbstwertgefühl, die Ausgrenzung tut ihr Übriges - schließlich trauen sich viele übergewichtige Kinder nicht mehr unter Gleichaltrige. Bei Sport und Spiel sind sie langsamer und ungeschickter, sie ziehen sich zurück, trösten sich oft mit Essen – ein pfundiger Kreislauf beginnt.

Ganz zu schweigen von den seelischen Narben, die durch Ausgrenzung der anderen Kinder entstehen.

Jeder zweite Erwachsene ist zu dick. Aber auch schon jedes sechste Kind hat mit demselben Problem zu kämpfen und ist übergewichtig. An den Genen kann es nicht liegen, denn diese sind ja immer noch dieselben wie vor tausenden von Jahren. Neben zu wenig Bewegung ist eine falsche Ernährung die Hauptursache von Pausbäckchen und Speckröllchen.Werden die Kinder dann auch noch von Gleichaltrigen verspottet, so ist Essen oft der einzige Seelentröster.

Als weitere Risikofaktoren gelten:

  • hohes Geburtsgewicht
  • Übergewicht der Eltern
  • Fernsehkonsum von mehr als 8 Stunden pro Woche im Alter von drei Jahren
  • Schlafdauer von weniger als 10,5 Stunden pro Nacht im Alter von drei Jahren
  • Überdurchschnittlich hohes Gewicht mit acht und achtzehn Monaten
  • Überdurchschnittlich schnelle Gewichtszunahme von Kleinkindern im ersten Jahr
  • Schnelles Wachstum zwischen Geburt bis zum Alter von zwei Jahren
  • Entwicklung von auffällig vielem Körperfett im Vorschulalter

Übergewichtige Kinder benötigen die Hilfe ihrer Eltern. Sie sind sich zwar je nach Alter ihres Problems bewusst, doch sie reagieren häufig falsch. Beispielsweise lassen sie Mahlzeiten aus, um dadurch Gewicht zu verlieren. Nachweislich führt ein Auslassen von Mahlzeiten jedoch meist zu einer vermehrten Aufnahme von zucker- und salzhaltigen Snacks.

Eltern sollten also in die Nahrungsauswahl ihrer Kinder mit eingebunden werden und darauf achten, dass ihre Kinder keine Hauptmahlzeit auslassen.

 

Folgende Tipps können Eltern ausserdem beachten:

- Das Kind ins Einkaufen und Kochen miteinbeziehen.

- Auf gemeinsame Mahlzeiten am Tisch achten (mit Ruhe und Zeit)

- Am Wochenende viel Bewegung – etwa gemeinsam Rad fahren oder 
  schwimmen.

- Keine Vorräte an Süßigkeiten zu Hause horten.

- Möglichst die Bewegung und die Ernährung mit Spaß verbinden und das
  Kind  nicht durch „Diät" und „Training" unter Leistungsdruck setzen.

Wichtig ist es außerdem das Selbstbewusstsein der übergewichtigen Kinder und Jugendlichen zu stärken. Die kann z.B. über Gruppen erfolgen, die sich mit Sport, Kochen und Essverhalten der Kinder auseinandersetzen.

Unter Gleichgesinnten macht Bewegung viel mehr Spaß. Alle haben das gleiche Problem und das verbindet. Anstatt Beschimpfungen und Hänseleien gibt es Ermutigung, das motiviert, führt schnell zu einem besseren Körpergefühl und damit vor allem zu Selbstwertgefühl.

In der Gruppe lässt es sich gut über Ernährungsverhalten reden und besseres Essverhalten lernen. Beim gemeinsamen Kochen ist auch der Spaßfaktor viel höher.

Hier einige Anregungen:

Von naturheilkundlicher Seite werden bestimmte Bereiche beleuchtet, die meist von kinderärztlicher Seite zu wenig beachtet werden. So zum Beispiel der Darm, hier wissen wir, dass ein Ungleichgewicht der Darmflora zugunsten von „Moppelbakterien“, die Gewichtszunahme fördert. Auch ist eine optimale Versorgung mit Mikronährstoffen ein zentrales Thema. Es ist mit dem Körper ähnlich wie bei einem Auto, wenn Sprit, Öl und Wasser fehlen, wird das Auto auf Dauer nicht fahren und kaputt gehen, ähnlich verhält es sich mit dem Körper. Auf feinstofflicher Ebene bieten sich Bachblütentherapie, Bioresonanztherapie und Homöopathie an, um den Körper energetisch ins Gleichgewicht zu bringen.

 

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Nicola Gill • Heilpraktikerin • Louisenstr.117 • 61348 Bad Homburg

Fon 06172 667 91 43 info@naturheilpraxis-gill.deDatenschutzImpressum

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